Mein therapeutischer Ansatz ist sehr systemisch geprägt, das bedeutet, ich schaue nie nur auf den einzelnen Menschen, sondern vor allem auch auf seine Beziehungen, denn erst in Beziehung zu Anderen erfahren wir uns wie wir wirklich sind und können wachsen.
Der systemische Ansatz wie ich ihn erfahren habe und verstehe wurde vor allem von Bert Hellinger entwickelt. Ich weiß, dass Bert Hellinger sehr polarisiert und von vielen auch verteufelt wird. Ich selbst habe die Familienaufstellung aber immer als sehr sehr achtsamen und heilsamen Weg der tiefen Veränderung erleben dürfen und gebe dies auch in diesem Sinne weiter. Letztlich ist nicht nur die Methode wichtig, sondern auch und vor allem die Person die sie ausführt. Ich selbst habe Bert Hellinger nie kennen gelernt aber bei einem seiner engen Schüler gelernt und bin sehr dankbar für diese Arbeit und diese Erfahrungen. Das Systemische Denken schaut weiter, schaut auf die Beziehungen und Verstrickungen innerhalb eines uns einbindenden Familiensystems. In Aufstellungen sehen wir immer wieder die unbewussten Vorgänge, die Dinge, die wirken ohne dass uns der Grund dazu bewusst ist. Und es wird deutlich, dass, egal was wir tun, wir immer letztlich aus (manchmal verstrickter und „falscher“) Liebe handeln. Ich selbst biete im Moment keine Aufstellungsarbeit an, aber die Methode des Familienstellens und das systemische Denken fließen in meine Arbeit mit ein und unterstützt meine Arbeit sehr.